Erster DACE Summit – Vernetzung und Diskussion zur Zukunft der Circular Economy-Daten
Erster DACE Summit – Vernetzung und Diskussion zur Zukunft der Circular Economy-Daten
Bergisches Land Digitale Transformation – es gibt wohl kein Schlagwort, das bei Diskussionen über die Zukunft der Wirtschaft häufiger fällt. Doch insbesondere viele kleine und mittlere Unternehmen tun sich mit dem Thema schwer. „Sie haben alle verstanden, dass es Digitalisierung braucht. Doch im laufenden Betrieb fehlen schlicht die Ressourcen, die Herausforderung anzugehen“, beobachtet Richard Meyes. Er ist Leiter des Forschungsbereichs „Interpretable Learning Models“ am Lehrstuhl für Technologien und Management der Digitalen Transformation.
Das Forschungsprojekt soll den bergischen Mittelstand auf dem Weg in eine digitale Zukunft unterstützen. Sein Titel fasst die Zielsetzung des Vorhabens zusammen: Digital Valley Bergische Region (DIVABRE), angelehnt an das Silicon Valley. Dem Projektteam (Foto v.l.n.r.) Nicole Nelißen, Tristan Langer, Hasan Tercan, Richard Meyes und Dr.-Ing. André Pomp geht es vor allem darum, die Unternehmen in der Bergischen Region mit Studierenden zu vernetzen. Das soll anhand konkreter Aufgabenstellungen auf einer Daten-Plattform geschehen und könnte für beide Seiten eine win-win-situation sein. „Die Unternehmen erhalten eine Lösung für ihr konkretes Problem und lernen so potentielle Arbeitnehmer kennen. Die Studierenden kommen in Kontakt mit potentiellen Arbeitgebern.“
DIVABRE könnte für diese Vernetzung der Schlüssel sein. Mit mehreren Betrieben aus der Region führt das DIVABRE-Team derzeit Gespräche über potenzielle Anwendungsfälle. Weitere Partner seien erwünscht, betont Tristan Langer, technischer Projektleiter. Im Optimalfall kommen die Unternehmen mit einem konkreten Problem und einer passenden Datengrundlage auf die Universität zu. „Hapert es bei einer dieser Bedingungen, beraten wir gerne“, sagt Richard Meyes.
Der vollständige Artikel ist im Solinger Tageblatt vom 12. April 2022 erschienen.
Kontakt: Nicole Nelißen,
E-Mail: divabre{at}uni-wuppertal.de
Projektwebseite: www.divabre.de