Erster DACE Summit – Vernetzung und Diskussion zur Zukunft der Circular Economy-Daten
Erster DACE Summit – Vernetzung und Diskussion zur Zukunft der Circular Economy-Daten
Gemeinsam mit der HS Bonn-Rhein-Sieg, der RWTH Aachen und der HS Hamm-Lippstadt wird neue das Projekt „AR/VR.nrw“ für drei Jahre gefördert. Ziel ist es, Augmented und Virtual Reality (AR/VR) stärker in die Lehre und Forschung der NRW-Hochschulen zu integrieren und eine verbesserte Kollaboration zwischen den und innerhalb der Hochschulen im Bereich AR/VR zu erreichen.
In Anbetracht der steigenden Bedeutung von AR/VR für die Unterstützung und Gestaltung von Lernprozessen, ist der aktuelle Stand der Entwicklung und Verbreitung nicht zufriedenstellend. Es bestehen viele Insellösungen für spezifische Anforderungen, aber die häufig monolithischen Softwaresysteme sind zumeist kaum auf neue Anwendungsfälle übertragbar bzw. anpassbar.
Das neue Projekt eröffnet zwei neue Perspektiven: Erstens wird eine Lösung entwickelt, erprobt und zur Verfügung gestellt, die Lehrende mit geringer IT-Expertise nutzen und über ein Autorentool mit eigenen Lehrinhalten füllen können. Zweitens wird die entwickelte Lösung als Open Source verfügbar sein, so dass Forscher*innen und Entwickler*innen der Hochschulen in NRW diese für neue Forschungs- und Lehrzwecke weiterentwickeln können. Ergänzend werden exemplarische Lernszenarien erarbeitet und Services für Hochschulen angeboten, die Lehrende bei der Nutzung und Entwicklung eigener AR/VR Lehr- und Lerninhalte unterstützen.
Mit Hilfe dieses Ansatzes wird die Grundlage geschaffen, dass Hochschullehrende, Forschungsgruppen und Studierende eigene AR/VR-Inhalte erarbeiten können, diese hochschulübergreifend austauschen und damit die Integration dieser Technologie in der Breite gelingt. Ebenso wird durch den Open-Source-Ansatz zukünftige Forschung und Entwicklung zu AR und VR auf einem vorhandenen System aufsetzen können und somit die interdisziplinäre Forschung in NRW anregen. Zudem zielt der Open-Source-Gedanke auf eine kontinuierliche und differenzierte Weiterentwicklung von Software, Features, Anwendungen und die Verbindung mit zukünftigen Schlüsseltechnologien.
Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an die SIKoM-Kollegin Marion Rose.