Erster DACE Summit – Vernetzung und Diskussion zur Zukunft der Circular Economy-Daten
Erster DACE Summit – Vernetzung und Diskussion zur Zukunft der Circular Economy-Daten
Den Wissens- und Methodentransfer innerhalb von Universitäten verbessern – das ist das Ziel des neuen Projekts „Digitalisation and Data Science for Research and Teaching (DigiData)“ vom Interdisziplinären Zentrum Machine Learning and Data Analytics (IZMD) der Bergischen Universität Wuppertal. Das Vorhaben wird im Profilbereich „Wissen über Wissen“ der Volkswagen Stiftung für die kommenden drei Jahre mit rund 497.000 Euro gefördert.
„Mit Digidata bekommt das IZMD nun sein erstes großes Projekt mit einer Strahlkraft in die Bergische Region hinein und darüber hinaus“, so IZMD-Sprecher Prof. Dr.-Ing. Tobias Meisen. Die Kernkompetenzen des Zentrums liegen in Digitalisierung, digitaler Transformation, maschinellen Lernen und in der Datenanalyse.
Im Rahmen von „DigiData“ haben sich die Wissenschaftler:innen das Ziel gesetzt, einen neuen Ansatz für den interdisziplinären Wissens- und Methodentransfer an Universitäten aufzubauen und zu erproben. Dafür entstehen interdisziplinäre Teams, die gemeinsam und zeitlich begrenzt an Projekten im Bereich Datenwissenschaften und Künstlicher Intelligenz arbeiten.
„Dazu werden Mitarbeitende aus DigiData mit einer oder einem Kolleg:in aus einem anderen Forschungsfeld der Uni zusammenarbeiten. Beide bringen dabei ihre jeweiligen Fachkenntnisse und Erfahrungen ein. Die Beteiligten aus den anderen Fachdisziplinen profitieren hierbei insbesondere von den Kenntnissen, die bei uns am IZMD zusammenlaufen, sodass diese im Anschluss in den eigenen Abteilungen angewendet werden können“, erklärt Dr. Erik Freier, IZMD-Geschäftsführer.
In einem Auswahlprozess werden diejenigen uniinternen Partner ausgesucht, die von Digitalisierung, Datenanalyse und Künstlicher Intelligenz profitieren, entsprechende Arbeitsweisen aber noch nicht fest in ihrem Methodenrepertoire etabliert haben. Von Seiten des IZMD sind dabei besonders auch der Gründungsdirektor, Prof. Dr. Hanno Gottschalk, und Prof. Dr. Tobias Meisen beteiligt.
Die Volkswagen Stiftung schafft mit dem Förderangebot Experimentierräume für grundsätzliche Neuerungen und wesentliche Verbesserungen in Bereichen des deutschen Wissenschaftssystems. Dazu werden vielversprechende Ideen für Pioniervorhaben aus der wissenschaftlichen Community aufgegriffen und gefördert. Mit der Förderung werden vor allem die Mitarbeitenden finanziert, die die Kompetenzen aus dem IZMD vermitteln und in die Forschung der Partner einbringen.
Kontakt: Dr. Erik Freier, www.izmd.uni-wuppertal.de